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Hey, ich bin Rebecca von Flatpay. Heute spreche ich über ein Thema, das für viele Unternehmen immer wichtiger wird: das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Vielleicht hast du schon davon gehört, aber was genau steckt dahinter – und wie kannst du dein Business darauf vorbereiten? Ich gebe dir einen Überblick und praktische Tipps, damit du fit für die Anforderungen bist.
Flatpay passt sich selbstverständlich kontinuierlich den Bedürfnissen und Erwartungen seiner Kunden an – denn das Thema Barrierefreiheit wird für uns und unsere Partner immer wichtiger.
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ist eine neue gesetzliche Regelung in Deutschland, die darauf abzielt, Barrieren für Menschen mit Behinderungen abzubauen. Es soll dafür sorgen, dass öffentliche Einrichtungen, Unternehmen und digitale Angebote für alle zugänglich sind – also barrierefrei. Das betrifft zum Beispiel Websites, Apps, aber auch physische Zugänge und Services.
Das Ziel ist klar: Niemand soll ausgeschlossen werden, weil Zugänglichkeit nicht gegeben ist. Und das betrifft nicht nur Menschen mit sichtbaren Behinderungen, sondern auch solche mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, motorischen Einschränkungen oder kognitiven Herausforderungen.
Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine Chance:
Je nachdem, wie groß dein Unternehmen ist und welche Services du anbietest, gelten unterschiedliche Anforderungen. Besonders relevant sind:
Barrierefreiheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Die Investition lohnt sich, denn sie verbessert die Kundenbindung und öffnet Türen zu neuen Kundengruppen. Außerdem zeigt dein Unternehmen Verantwortung und gesellschaftliches Engagement – ein Wert, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Stell dir vor, dein Unternehmen wäre wirklich für alle Menschen zugänglich – unabhängig davon, ob Kunden oder Mitarbeiter körperliche Einschränkungen haben oder nicht. Genau das fordert das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das ab Juni 2025 in Kraft tritt. Es verpflichtet Unternehmen, Hindernisse auf Websites, Apps, Automaten und in Geschäftsräumen abzubauen, um ihre Angebote für möglichst viele Menschen nutzbar zu machen.
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bedeutet das eine große Chance: Barrierefreie Angebote erreichen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch ältere Kunden, Familien mit Kinderwagen oder Personen mit temporären Einschränkungen. So lässt sich die Reichweite deutlich erhöhen und zugleich das eigene Unternehmen als verantwortungsbewusst und modern positionieren. Ein inklusives Unternehmen stärkt sein Image und schafft Vertrauen – wichtige Faktoren in einem wettbewerbsintensiven Markt.
Barrierefreiheit ist zudem nicht nur sozial und wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch rechtlich relevant. Mit dem BFSG sollten Unternehmen frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Praktisch heißt das: Websites und Apps sollten gut lesbar und bedienbar sein, Geschäftsräume barrierefrei zugänglich, und Automaten sowie Terminals mit taktilen Elementen oder Sprachansagen ausgestattet werden.
Zudem stehen Förderprogramme bereit, die Unternehmen bei der Umsetzung finanziell unterstützen. Wer unsicher ist, wo er starten soll, kann den Standardanforderungskatalog als Hilfestellung nutzen, um die relevanten Barrierefreiheitsvorgaben gezielt umzusetzen.
Barrierefreiheit ist somit weit mehr als eine gesetzliche Vorgabe – sie ist ein Wettbewerbsvorteil, Ausdruck sozialer Verantwortung und eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Auch Unternehmen, die ihre Angebote und Services kontinuierlich an die Bedürfnisse aller Nutzer anpassen, sichern sich langfristig Erfolg in einem zunehmend inklusiven Markt.
Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dir, die Chancen und Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes besser zu verstehen und umzusetzen. Wenn du Fragen hast oder Unterstützung suchst, melde dich gerne bei uns.
Gepostet am 21.07.2025 von Rebecca
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