Zahlungsfrist Rechnung erklärt So sichern Sie schnelle und zuverlässige Zahlungen

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September 4, 2025
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Zusammenfassen:

Hey, ich bin Rebecca von Flatpay heute sprechen wir darüber, wie du Zahlungsfristen auf Rechnungen richtig festlegst und souverän einhältst. In wenigen Minuten bekommst du einen klaren Überblick über gesetzliche Vorgaben und gängige Praxis – kompakt und verständlich.

Die Zahlungsfrist einer Rechnung spielt für Unternehmen wie auch für Kunden eine zentrale Rolle. Wer Rechnungen erstellt oder erhält, sollte sich mit den geltenden Fristen und gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut machen. Gleichzeitig unterstützen moderne Zahlungsdienstleister wie Flatpay Betriebe dabei, Zahlungen flexibel, sicher und nachvollziehbar abzuwickeln – so kommt Ihr Geld schnell und zuverlässig an.

Was versteht man unter „Zahlungsfrist Rechnung“?

Als Zahlungsfrist bei Rechnungen bezeichnet man den Zeitraum, den ein Kunde nach Erhalt der Rechnung zur Begleichung des offenen Betrags hat. Die Frist kann entweder durch das Unternehmen festgelegt oder durch gesetzliche Vorschriften vorgegeben sein.

Für Unternehmen ist es wichtig, die Zahlungsfrist sinnvoll festzulegen, um die eigene Liquidität im Blick zu behalten. Ihre Kunden wiederum profitieren von einer klaren Orientierung, wie lange sie Zeit bis zur Zahlung haben, um etwa zusätzliche Gebühren oder Verzugszinsen zu vermeiden.

Typische Hinweise auf Rechnungen lauten zum Beispiel:

  • „Zahlbar innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum“
  • „Fällig sofort ohne Abzug“
  • „Zahlungsziel: 7 Tage netto“

Solche Formulierungen schaffen Transparenz und Sicherheit für beide Parteien.

Gesetzliche Vorgaben zu Zahlungsfristen in Deutschland

Welcher gesetzliche Rahmen gilt? Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) sind die Zahlungsfristen geregelt:

  • § 271 BGB: Grundsätzlich ist eine Forderung sofort nach Leistungserbringung fällig, sofern keine andere Vereinbarung getroffen wurde.
  • § 286 BGB: Gerät ein Kunde mit der Zahlung über 30 Tage nach Zugang der Rechnung in Verzug, sofern nichts anderes auf der Rechnung ausgewiesen ist.

Das heißt in der Praxis: Ist auf der Rechnung keine Zahlungsfrist genannt, gilt eine Frist von 30 Tagen. Bei Verbrauchern muss diese gesetzliche Regel explizit angegeben werden.

Selbstverständlich sind abweichende Fristen erlaubt – solange sie klar und eindeutig auf der Rechnung erscheinen. Auch individuelle Vereinbarungen zwischen Geschäftspartnern sind zulässig.

Welche Zahlungsfristen sind üblich: 7, 14 oder 30 Tage?

Im geschäftlichen Alltag sind verschiedene Zahlungsziele geläufig:

  • 7 Tage: Vor allem im Handwerk oder bei Dienstleistungen mit geringem Ausfallrisiko wird häufig eine kurze Zahlungsfrist gewählt – z. B. wenn eine zügige Liquidität erforderlich ist.
  • 14 Tage: Besonders im B2B-Bereich trifft man oft auf die 14-Tage-Frist. Sie wird gerne bei Stammkunden verwendet oder wenn regelmäßige Geschäftsbeziehungen bestehen.
  • 30 Tage: Bei neuen Kunden oder umfangreicheren Aufträgen ist die gesetzliche 30-Tage-Frist gängig.

Im Privatkundengeschäft werden eher längere Fristen akzeptiert, während in vielen Branchen unter Geschäftspartnern auch kürzere Fristen üblich sind. Wie lang das Zahlungsziel ausfällt, hängt also stark von Branche, Geschäftsmodell und gegenseitigem Vertrauen ab.

Wie finden Unternehmen die richtige Zahlungsfrist?

Die Wahl der passenden Zahlungsfrist ist ein wichtiger strategischer Schritt. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle:

  • Zahlungswege: Wer etwa Kartenzahlungen oder digitale Zahlungsmethoden mit Flatpay anbietet, profitiert häufig von besonders schnellen Zahlungseingängen – und kann das Zahlungsziel entsprechend knapp bemessen.
  • Beziehung zum Geschäftspartner: Bei langjährigen und verlässlichen Kunden können Betriebe großzügigere Fristen gewähren, bei neuen Geschäftspartnern empfiehlt sich oft eine kürzere Frist.
  • Branchenübliche Praktiken: Manche Branchen wie das Handwerk oder der Großhandel haben ihre eigenen Standards für Zahlungsfristen.

Vorteile kurzer Zahlungsziele:

  • Die Liquidität verbessert sich, denn offene Beträge fließen schneller zurück ins Geschäft.
  • Das Risiko von Zahlungsausfällen sinkt.
  • Die eigenen Zahlungsströme lassen sich besser kalkulieren.

Risiken langer Zahlungsziele:

  • Zahlungen könnten sich verspätet auf dem eigenen Konto wiederfinden.
  • Mehr Aufwand für Nachverfolgung und Mahnwesen kann entstehen.
  • Der finanzielle Spielraum ist unter Umständen eingeschränkt.

Effizient liquide bleiben – die Vorteile moderner Zahlungslösungen

Klare Preise & flexible Kartenzahlung

Flatpay bietet kleinen und mittleren Unternehmen ein transparentes Preismodell. Sie zahlen ausschließlich eine Transaktionsrate:

  • Bis zu 1,29 % pro Transaktion beim Einsatz eines Terminals
  • Bis zu 1,69 % pro Transaktion bei Nutzung eines Kassensystems

Monatliche Fixkosten und versteckte Gebühren? Fehlanzeige. Mit Flatpay-Terminals können Sie Debit- und Kreditkarten akzeptieren und so sicherstellen, dass mittels Karte gezahlte Rechnungen schnell auf Ihrem Konto landen. Das erleichtert die Einhaltung von Zahlungsfristen und ermöglicht eine verlässliche Planung der eigenen Liquidität.

Flatpay: Passend für kleine und mittlere Unternehmen

Bereits mehr als 20.000 Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Italien, Finnland und Dänemark setzen auf Flatpay. Ihr Nutzen auf einen Blick:

  • Persönliche Beratung und 24/7-Kundenservice
  • Kostenfreie, schnelle Einrichtung (Onboarding)
  • Faire, transparente Vertragsgestaltung – keine versteckten Kosten

Moderne Terminals und POS-Systeme

Für unterschiedlichste Ansprüche bietet Flatpay die passende Lösung: Das mobile Terminal ist für Ihr Unternehmen kostenlos (0 €) und kinderleicht zu bedienen. Selbstverständlich erfüllen alle Geräte die aktuellen Sicherheitsstandards (PCI PTS und EMV zertifiziert).

Wer weitergehende Funktionen benötigt, etwa für eine professionelle Kassenführung, kann auf das POS-System von Flatpay zurückgreifen – wahlweise als Basic-Variante (1.495 € inklusive zertifizierter TSE) oder als Premium-Variante (2.495 € inklusive zertifizierter TSE). Beide Systeme bieten Funktionen wie Tischverwaltung und Lagerverwaltung und sorgen für eine sichere, gesetzeskonforme Zahlungsabwicklung.

Reibungslos von der Zahlung zur Auszahlung

Mit Flatpay erhalten Sie Ihre Beträge täglich auf Ihr Geschäftskonto ausgezahlt. Das digitale Onboarding ist unkompliziert und ermöglicht einen schnellen, reibungslosen Start.

Fazit: Zahlungsfristen zuverlässig im Griff

Ob zur Sicherung der Liquidität oder für einfachere Abläufe in der Buchhaltung – klar definierte Zahlungsziele bieten allen Beteiligten Vorteile. Mit einem transparenten System wie Flatpay gestalten Sie die Zahlungsabwicklung nicht nur effizient, sondern beugen auch Zahlungsausfällen gezielt vor.

Flatpay macht Kartenzahlungen einfach, transparent und sicher – genau auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Kontaktieren Sie uns noch heute – wir beraten Sie gerne persönlich.

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