Was ist ein Disagio einfach erklärt und wie wirkt es sich aus

·
July 25, 2025
No items found.
Zusammenfassen:

Unternehmen stehen bei der Annahme von Kartenzahlungen immer wieder vor der Frage, wie die anfallenden Gebühren eigentlich aufgebaut sind. Gerade für kleine und mittlere Betriebe ist es unverzichtbar, die verschiedenen Gebührenmodelle genau zu verstehen. Denn nur so lassen sich die eigenen Kosten realistisch einschätzen und fundierte Entscheidungen treffen. In diesem Zusammenhang begegnen viele dem Begriff „Disagio“. Doch was verbirgt sich dahinter? Und welche modernen Alternativen gibt es heute? Im Folgenden bringen wir Klarheit in dieses Thema.

Was versteht man unter Disagio?

Das sogenannte „Disagio“ ist eine Gebühr, die speziell im bargeldlosen Zahlungsverkehr erhoben wird. Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Bankwesen und beschreibt den prozentualen Abschlag, den ein Zahlungsdienstleister direkt vom Kartenumsatz einbehält. Bei Kartenzahlungen bedeutet das: Nicht der gesamte Umsatz gelangt auf das Geschäftskonto – das Disagio wird vor der Auszahlung abgezogen.

Kurz zusammengefasst:

  • Disagio ist ein prozentualer Einbehalt auf den Kartenumsatz
  • Bei jeder Kartenzahlung wird dieser Betrag direkt automatisch abgezogen
  • Unternehmen erhalten den Umsatz abzüglich des Disagio ausgezahlt

Wie wirkt sich das Disagio konkret aus?

Ein einfaches Beispiel macht das Prinzip deutlich: Angenommen, in Ihrem Geschäft wird ein Einkauf im Wert von 100 € per Karte bezahlt und das vereinbarte Disagio liegt bei 2 %. Sie erhalten dann nach der Zahlungsabwicklung 98 €, während der Zahlungsdienstleister die verbleibenden 2 € als Gebühr einbehält.

Warum fallen diese Gebühren an?

  • Sie decken die Kosten für Zahlungsabwicklung, Autorisierung und Risikomanagement
  • Sie finanzieren die notwendige technische Infrastruktur für den sicheren Ablauf von Kartenzahlungen
  • Sie stellen die Vergütung für den Service des Anbieters dar

Für Ihr Unternehmen bedeutet das: Der eingenommene Betrag pro Kartenzahlung reduziert sich automatisch um den Disagio-Satz. Da sich dieser Satz je nach Anbieter unterscheidet und häufig zusätzliche Gebühren anfallen, wird die Kostenkalkulation schnell sehr unübersichtlich.

Disagio oder Transaktionsrate: Was ist der Unterschied?

Neben dem klassischen Disagio finden sich mittlerweile auch zeitgemäße Modelle wie die transparente Transaktionsrate. Doch worin unterscheiden sich diese Varianten im Alltag Ihres Unternehmens?

  • Disagio: Häufig Teil einer komplizierten Gebührenstruktur; es können zusätzliche Fixkosten oder variable Gebühren hinzukommen
  • Transaktionsrate: Ein einheitlich festgelegter Prozentsatz pro Transaktion – ohne monatliche Grundgebühren und ohne versteckte Kosten

Flatpay hat sich bewusst für eine transparente Transaktionsrate entschieden. Dadurch profitieren Sie von:

  • Klare Kalkulierbarkeit dank festem Prozentsatz je Transaktion
  • Keine monatlichen Gebühren oder unerwartete Zusatzkosten
  • Transparente Gebührenvereinbarung bereits vor Beginn der Zusammenarbeit

Gebührenmodelle im direkten Vergleich

Traditionelle Disagio-Modelle in der Praxis

Viele klassische Zahlungsdienstleister arbeiten nach wie vor mit:

  • einem prozentualen Disagio
  • zusätzlichen monatlichen Kosten
  • weiteren Gebühren, zum Beispiel für Geräte, Buchungen oder Serviceleistungen

Für Unternehmen wird es dadurch oft zur Herausforderung, die tatsächlichen Gesamtkosten pro Kartenzahlung zu überblicken.

Flatpay: Übersichtliche und planbare Gebühren

Flatpay setzt auf eine verständliche, klar strukturierte Preisgestaltung:

  • Keine monatlichen Grundgebühren
  • Kostenloses Kartenterminal (0 €)
  • POS-System mit einmaliger Zahlung:
    • 1.495 € (Basic)
    • 2.495 € (Premium)
  • Transaktionsrate:
    • Bis zu 1,29 % je Transaktion am Terminal
    • Bis zu 1,69 % je Transaktion am POS
  • Kostenloses Onboarding, tägliche Auszahlungen inklusive

So behalten Sie auch in belebten Zeiten stets den Überblick und können Ihre Gebühren einfach nachvollziehen – unabhängig vom Umsatzvolumen.

Flatpay: Kartenzahlungen einfach gemacht

Flatpay richtet sich an kleine und mittlere Betriebe, die auf unkomplizierte, sichere Zahlungslösungen setzen möchten. Ihre Vorteile im Alltag:

  • Akzeptanz von Debit- und Kreditkarten
  • Zertifizierte, mobile Kartenterminals (PCI PTS und EMV) – flexibel einsetzbar und kostenlos
  • POS-System inklusive Tisch- und Lagerverwaltung – für mehr Übersicht und Effizienz im Betrieb
  • Integriertes, zertifiziertes TSE-Modul in jedem POS-System (gesetzeskonform; beim Terminal laut Vorschrift nicht erforderlich)
  • Bereits über 20.000 kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Italien, Finnland und Dänemark vertrauen Flatpay

Persönliche Beratung und 24/7-Kundenservice

Mit Flatpay setzen Sie auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit:

  • Persönliche Beratung – schon beim Einstieg und während der gesamten Nutzung
  • Rund um die Uhr für Sie erreichbar (24/7-Kundenservice) – ob bei Fragen zur Technik oder im laufenden Betrieb

Fazit: Mehr Übersicht bei Zahlungsgebühren

Das klassische Disagio ist häufig Teil komplexer Preismodelle, die für Unsicherheit sorgen können. Durch die transparente Transaktionsrate, wie sie Flatpay anbietet, wissen Sie von Anfang an, welche Gebühren auf Sie zukommen. Das erleichtert nicht nur Ihre Kalkulation, sondern schafft auch Planungssicherheit für Ihr Unternehmen.

Flatpay macht Kartenzahlungen einfach, transparent und sicher – genau auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Kontaktieren Sie uns noch heute – wir beraten Sie gerne persönlich.

No items found.

Verwandte Artikel

Alles ansehen
No items found.

Zahlungen annehmen – jederzeit, überall, für jedes Business

Unsere drei Lösungen, die zu Ihrem Unternehmen passen.

Zahlungsterminal

Button Text

Kassensystem

Button Text

Online-Zahlungen

Button Text