Was ist DCC und wie funktioniert Dynamic Currency Conversion?

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July 25, 2025
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DCC – Dynamic Currency Conversion – ist ein etabliertes Verfahren im internationalen Zahlungsverkehr und gewinnt gerade für Händler in Deutschland mit viel internationaler Kundschaft zunehmend an Bedeutung. Wer gut über diesen Prozess Bescheid weiß, sorgt für reibungslose Abläufe an der Kasse und zufriedene Kunden.

Was verbirgt sich hinter DCC?

DCC steht für Dynamic Currency Conversion, auf Deutsch „dynamische Währungsumrechnung“. Immer dann, wenn ein Karteninhaber aus dem Ausland mit einer internationalen Debit- oder Kreditkarte bezahlt, kommt dieses Verfahren ins Spiel – zum Beispiel, wenn ein US-amerikanischer Gast lieber direkt in Dollar statt in Euro zahlen möchte.

Im Bezahlvorgang erhält Ihr Kunde die Wahl, den Rechnungsbetrag entweder:

  • in Ihrer lokalen Währung (z. B. Euro) oder
  • in der eigenen Heimatwährung (wie US-Dollar oder Britisches Pfund)

zu begleichen. Der große Vorteil: Ausländische Kunden wissen sofort, wie viel sie in ihrer eigenen Währung bezahlen – schon bevor die Transaktion abgeschlossen ist.

Wie läuft DCC Schritt für Schritt ab?

Für Händler und Kunden gestaltet sich der Ablauf von Dynamic Currency Conversion folgendermaßen:

  1. Ihr Kunde präsentiert eine internationale Debit- oder Kreditkarte.
  2. Das Zahlungsterminal erkennt, dass es sich um eine Karte mit Fremdwährung handelt.
  3. Jetzt gibt es die Wahl: Soll der Betrag in Euro oder in der Heimatwährung des Kunden bezahlt werden?
  4. Entscheidet sich Ihr Kunde für die landeseigene Währung, rechnet das Terminal den aktuellen Umrechnungskurs sowie mögliche Aufschläge ein.
  5. Der finale Betrag wird angezeigt und bei Bestätigung in der gewählten Währung abgebucht.

Ein Beispiel aus dem Alltag:
Eine Kundin aus England zahlt mit Kreditkarte bei Ihnen im Geschäft. Das Terminal fragt, ob sie lieber in Euro oder direkt in Britischen Pfund begleichen möchte. Sie sieht den Endbetrag ihrer Heimatwährung sofort im Display.

Vorteile von DCC:

  • Ausländische Gäste sehen den Endbetrag auf einen Blick in ihrer Währung.
  • Es entsteht zusätzliche Preistransparenz – etwa für Reisende, die ihren Urlaubsetat besser planen möchten.

Worauf Sie achten sollten:

  • Als Händler müssen Sie das Verfahren gelegentlich erklären – gerade, wenn Ihre Kundschaft DCC nicht kennt.
  • Für Karteninhaber entstehen häufig zusätzliche Kosten durch den Wechselkursaufschlag. DCC-Transaktionen können dadurch teurer sein als Zahlungen in Euro.

DCC und Kartenzahlung im deutschen Handel

Gerade in touristischen Regionen und überall dort, wo internationale Kundschaft einkauft, ist DCC längst Alltag. Das Verfahren betrifft ausschließlich Zahlungen mit internationalen Debit- oder Kreditkarten – nationale Kartensysteme sind davon ausgenommen. Flatpay unterstützt die Annahme gängiger internationaler Debit- und Kreditkarten und macht die Abwicklung für Sie besonders einfach – ganz ohne zusätzliche Hürden im Tagesgeschäft.

Gebühren und Kosten bei DCC-Transaktionen

Beim Einsatz von DCC kommen auf den Karteninhaber meist zusätzliche Wechselkursaufschläge oder Servicegebühren zu, die direkt im Moment der Umrechnung berechnet werden. Für Händler heißt das: Wer DCC ermöglicht, sollte Kunden darauf hinweisen und dieses Thema im Blick behalten.

Flatpay setzt auf ein transparentes Preismodell – klar, verständlich, fair und immer mit transparenter Transaktionsrate:

  • Für Kartenterminals: Bis zu 1,29 % pro Transaktion
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    • Die Preise liegen bei 1.495 € (Basic) sowie 2.495 € (Premium) – jeweils als einmalige Investition.
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