Unterschied zwischen Rechnung und Quittung einfach erklärt für Unternehmen

·
September 4, 2025
No items found.
Zusammenfassen:

Hey, ich bin Rebecca von Flatpay schön, dass du da bist. In diesem Beitrag erfährst du kurz und klar, worin sich Rechnungen und Quittungen unterscheiden. So weißt du, wann du welchen Beleg ausstellen solltest – und worauf du bei modernen Kassensystemen achten musst.

Hier ist die humanisierte Version Ihres Flatpay-Textes, mit verbessertem Sprachfluss, natürlicheren Übergängen und abwechslungsreicherem Satzbau – selbstverständlich unter Einhaltung aller Compliance-Vorgaben:

In kleinen und mittelständischen Unternehmen gehört der korrekte Umgang mit Zahlungsbelegen wie Rechnungen und Quittungen zum Alltag – und ist entscheidend für eine fehlerfreie Buchhaltung und rechtliche Absicherung. Wer hier die Unterschiede kennt, kann Fehler vermeiden und sorgt für Klarheit gegenüber dem Finanzamt. Im Folgenden erfahren Sie, in welchen Fällen Sie eine Rechnung oder eine Quittung ausstellen sollten, was genau die beiden Belegarten voneinander unterscheidet und worauf bei modernen Kassensystemen zu achten ist.

Was versteht man unter einer Rechnung?

Eine Rechnung ist mehr als nur ein Zahlungsbeleg – sie dokumentiert schriftlich eine erbrachte Lieferung oder Dienstleistung und fordert den Empfänger zur Zahlung auf. Der Gesetzgeber schreibt genau vor, was auf einer Rechnung stehen muss; die maßgeblichen Regelungen dazu finden sich beispielsweise in § 14 Umsatzsteuergesetz (UStG).

Diese Angaben darf eine korrekte Rechnung nicht vermissen lassen:

  • Name und Anschrift des Ausstellers sowie des Leistungsempfängers
  • Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Ausstellers
  • Datum der Ausstellung
  • Fortlaufende, einmalig vergebene Rechnungsnummer
  • Menge und Art der gelieferten Artikel bzw. Art und Umfang der erbrachten Leistung
  • Datum der Lieferung oder Leistung
  • Nettobetrag, angewendeter Steuersatz, Umsatzsteuerbetrag
  • Gesamtsumme

Im Geschäftsalltag bilden Rechnungen die Basis für den Vorsteuerabzug und dokumentieren sämtliche Geschäftsvorfälle nachvollziehbar. Kommt es beispielsweise zum Warenverkauf an Geschäftskunden, ist das Ausstellen einer Rechnung unerlässlich, um Umsätze korrekt auszuweisen und steuerlich geltend zu machen.

Wann wird eine Quittung ausgestellt?

Die Quittung dient als Nachweis darüber, dass eine Zahlung – häufig in bar – tatsächlich geleistet wurde. Sie bestätigt dem Zahlenden, dass ein Betrag vollständig beglichen ist, und findet daher besonders bei Bargeschäften Anwendung.

Eine ordnungsgemäße Quittung sollte folgende Angaben enthalten:

  • Name des Zahlenden (optional, aber für die Nachvollziehbarkeit zu empfehlen)
  • Höhe des Betrags (sowohl in Ziffern als auch in Worten)
  • Zahlungsgrund oder kurze Beschreibung der erbrachten Leistung
  • Ausstellungsdatum und Unterschrift

Im Unterschied zum Kassabon, der beispielsweise im Einzelhandel automatisch beim Verkauf ausgedruckt wird und weniger formale Vorgaben erfüllen muss, ist die Quittung ein gezielter Zahlungsbeleg, der meist individuell ausgefüllt wird. Quittungen eignen sich besonders als Nachweis kleinerer Bargeschäfte, etwa für handwerkliche Dienstleistungen oder kleinere Einkäufe, sofern kein Vorsteuerabzug beansprucht werden soll.

Rechnung vs. Quittung – die wichtigsten Unterschiede

Die Unterschiede zwischen Rechnung und Quittung lassen sich übersichtlich zusammenfassen:

MerkmalRechnungQuittungZweckZahlungsaufforderung, LeistungsbelegNachweis der erfolgten ZahlungGesetzliche AnforderungenAusführliche gesetzliche VorgabenWeniger strenge VorgabenVorsteuerabzugJa, Vorsteuerabzug möglichKein VorsteuerabzugTypische NutzungGeschäftliche Transaktionen, B2B-KundenBarzahlungen, kleinere BeträgePflichtangabenVollständige Angaben nach UStGWesentliche Basisdaten

Praxisbeispiele:

  • Rechnung: Wird beispielsweise beim Verkauf von Waren an Unternehmen, an Behörden oder bei größeren Dienstleistungen benötigt – immer dann, wenn Geschäftskunden oder größere Summen im Spiel sind.
  • Quittung: Kommt etwa bei einer Barzahlung an der Kasse, für private Dienstleistungen oder zur Bestätigung kleiner Beträge zum Einsatz.

Steuerliche Relevanz:
Für den Vorsteuerabzug akzeptiert das Finanzamt ausschließlich korrekt ausgestellte Rechnungen. Quittungen gelten zwar als Zahlungsbeleg, reichen aber meist nicht aus, um steuerliche Vorteile zu nutzen – besonders im Geschäftsbereich wird fast immer eine Rechnung verlangt.

FAQ: Was ist der Unterschied zwischen Quittung und Rechnung?
Die Quittung bestätigt, dass eine Zahlung erfolgt ist. Die Rechnung fordert die Zahlung erst an – und ist für die steuerliche Absetzbarkeit wesentlich. Daher genügt für viele Geschäftsvorfälle eine Quittung nicht, hier verlangt das Finanzamt in der Regel eine Rechnung.

Digitale Belegausstellung mit modernen Kassensystemen

Elektronische Kassensysteme nehmen Unternehmern heute viele Arbeitsschritte ab: Sie erstellen Belege vollautomatisch, archivieren diese sicher und erlauben bei Bedarf eine schnelle Suche im Fall einer Betriebsprüfung. Moderne Systeme verringern Fehler und sorgen für eine lückenlose Dokumentation.

Was schreibt der Gesetzgeber vor?

  • In Deutschland müssen Kassensysteme mit einer zertifizierten Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet sein. Diese stellt sicher, dass alle Transaktionen manipulationssicher und gesetzeskonform gespeichert werden.
  • Darüber hinaus sind Händler verpflichtet, sämtliche Belegdaten vollständig und revisionssicher aufzubewahren.

Flatpay Kassensysteme bieten Unternehmen zudem praktische Zusatzfunktionen:

  • Tischverwaltung: Ideal für die Gastronomie – Rechnungen können direkt den Tischen zugeordnet und abgerechnet werden.
  • Lagerverwaltung: Hilft Ihnen, den Warenbestand jederzeit im Blick zu behalten.

Durch digitale Belege bringen Sie Ordnung in Ihre Buchhaltung: Egal ob bei einer Stichprobenprüfung oder im Alltagsgeschäft – alle relevanten Unterlagen sind übersichtlich archiviert und im Handumdrehen auffindbar.

Flatpay Kassensysteme: Alles für transparente und sichere Zahlungen

Flatpay steht Unternehmen jeder Größe als starker Partner zur Seite, wenn es um sichere und effiziente Zahlungen geht. Die wichtigsten Vorteile:

  • Ihre Sicherheit steht an erster Stelle: Alle Flatpay-Geräte sind PCI PTS- und EMV-zertifiziert.
  • Transaktionsrate: Profitieren Sie von günstigen Konditionen – bis zu 1,29 % je Transaktion am Terminal, maximal 1,69 % am POS – ohne versteckte Kosten oder monatliche Gebühren.
  • Kostenlose Terminals: Flatpay bietet Ihnen ein mobiles, intuitiv bedienbares Terminal zum Preis von €0.
  • POS-Systeme: Die Basic-Variante erhalten Sie für 1.495 €, die Premium-Version für 2.495 € – inklusive zertifiziertem TSE-Modul gemäß den geltenden gesetzlichen Vorgaben.
  • Akzeptiert werden alle gängigen Debit- und Kreditkarten.
  • Tägliche Auszahlung der Umsätze sorgt dafür, dass Sie jederzeit liquide bleiben.
  • Persönliche Beratung, kostenfreies Onboarding und unser 24/7-Kundenservice machen Ihren Einstieg besonders einfach.
  • Über 20.000 kleine und mittlere Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Finnland und Dänemark setzen bereits auf Flatpay – und profitieren Tag für Tag von mehr Übersicht und Zuverlässigkeit bei Kartenzahlungen.

Flatpay macht Kartenzahlungen einfach, transparent und sicher – genau auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Kontaktieren Sie uns noch heute – wir beraten Sie gerne persönlich.

No items found.

Verwandte Artikel

Alles ansehen
No items found.

Zahlungen annehmen – jederzeit, überall, für jedes Business

Unsere drei Lösungen, die zu Ihrem Unternehmen passen.

Zahlungsterminal

Button Text

Kassensystem

Button Text

Online-Zahlungen

Button Text