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Hi, ich bin Rebecca von Flatpay und nehme dich heute mit durch das Thema offene Ladenkasse. Viele kleine Läden und Cafés arbeiten noch damit – gleichzeitig wünschen sich immer mehr Kundinnen und Kunden Kartenzahlung. Hier findest du kompakt, was gesetzlich wichtig ist, wo die offene Ladenkasse an Grenzen stößt und welche modernen Alternativen dir den Alltag erleichtern.
Die offene Ladenkasse ist die einfachste Form der Kassenführung: Du verwahrst Bargeld in einer Kassette oder Schublade und hältst Einnahmen und Ausgaben manuell fest. Sie wird häufig in kleineren Betrieben genutzt, die hauptsächlich Barumsätze haben und kein elektronisches Kassensystem einsetzen.
Rechtlicher Rahmen:
Die offene Ladenkasse ist in Deutschland erlaubt – solange du kein elektronisches Kassensystem verwendest und alle Barvorgänge lückenlos, zeitnah und nachvollziehbar dokumentierst. Dazu gehört der tägliche Kassenbericht: Jeder Geschäftsfall muss sauber aufgezeichnet werden.
Für wen eignet sich die offene Ladenkasse?
Typischer Kassenbericht (Beispiel):
Im Alltag bringt die offene Ladenkasse einige Tücken mit sich:
Kartenzahlungen werden immer beliebter. Genau hier stößt die offene Ladenkasse an Grenzen: Sie bildet ausschließlich Bargeschäfte ab – Kartentransaktionen musst du separat dokumentieren.
Wichtig zu wissen:
Sobald du Kartenzahlungen akzeptierst, brauchst du eine klare, prüfungssichere Dokumentation aller Vorgänge. Ein modernes POS-System übernimmt das automatisch – inklusive Belegausgabe, Auswertungen und einheitlicher Ablage.
Eine Gegenüberstellung macht die grundlegenden Unterschiede deutlich:
MerkmalOffene LadenkasseRegistrierkasse/POS-SystemNachweispflicht & KassenführungManuelle Einträge täglichAutomatisiert und prüfungssicherAuswertungen und BerichteSehr begrenzt, nur händischUmfangreiche Statistiken jederzeitDigitale ZahlungsmethodenNicht integrierbarDebit- und Kreditkarten problemlos möglichTSE-Pflicht (zertifizierte Sicherheit)NeinJa, zertifiziertes TSE-Kasse Modul enthalten
Mit elektronischen POS-Systemen profitierst du von mehr Effizienz und Rechtssicherheit – insbesondere, wenn neben Kartenzahlung auch ein TSE-Modul für gesetzlich vorgeschriebene, zertifizierte Aufzeichnungen integriert ist.
Der Umstieg auf ein modernes Kassensystem lohnt sich – und bei Flatpay ist vieles bereits praxisnah vorbereitet:
Wenn du deine Kassenprozesse rechtssicher und digital aufstellen möchtest, starte mit einer kurzen Bedarfsanalyse: Welche Zahlarten brauchst du? Welche Berichte und Auswertungen sind für dich wichtig? Kläre mit deinem Steuerbüro Anforderungen zu TSE, Aufbewahrung und Belegwesen. Plane außerdem Datenübernahme, Rollen/Rechte und eine kurze Schulung fürs Team – und teste das System im Alltag.
Flatpay kann dich dabei unterstützen – mit Beratung, Onboarding und täglichen Auszahlungen, wenn du dich für ein entsprechendes System entscheidest. Mein Tipp: Prüfe, ob die offene Ladenkasse für deinen aktuellen Mix aus Bar- und Kartenzahlung noch passt. Oft spart ein POS-System Zeit, Nerven und reduziert Fehler. Lust auf mehr? Inspiration und praktische Guides findest du auf dem Flatpay Blog – zum Beispiel zu TSE und KassenSichV.
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